In der Früh packten wir unsere sieben Sachen und schlenderten hinab vom Campingplatz an den Fjord von Åndalsnes. Wir überlegten uns, ob wir hier noch etwas Zeit verbringen und mit der Gondel hinauf zu einem Aussichtspunkt fahren wollten, aber als wir die Preise sahen, entschieden wir uns dagegen. So genossen wir noch den Ausblick am Ufer und beobachteten reiche Menschen in ihrem Hausboot. Dann kam der Bus, der uns nach Valldal brachte. Ein kleines Örtchen, in der Nähe des Geirangerfjordes. Wir entschieden uns nur eine Nacht auf dem Campingplatz in Valldal zu bleiben, weil es hier nicht wirklich viel zu sehen gibt. Deswegen geht es morgen mit dem Bus rüber nach Geiranger. Auch dort steuern wir wieder einen Campingplatz an, weil es hier leider kaum gute Möglichkeiten zum Wildcampen gibt. Wo kein Wasser ist, ragen Berge steil aus dem Boden und wo keine Berge sind befinden sich kleine Dörfer. Dafür ist die Landschaft einfach atemberaubend und selbst die Busfahrten fühlen sich wie eine Führung durch die Schönheit Norwegens an.