Wolkenverhangene Wiesen,
Überflutete Bäche,
ein Nieselregen, der sich in die Knochen setzt,
kahle Baumkronenriesen,
stachelige Büsche, ermüdet und abgefetzt.
Ein Stillleben der Natur,
der Atemzug, auf den kein zweiter mehr folgt,
ein Bild verloren gegangen zwischen zwei Welten,
abgestellt, doch niemals abgeholt.
Der Sumpf nimmt die Geheimnisse mit ins Grab,
Spinnenweben decken es zu,
ein Versteck in das niemand mehr schaut,
der frostlose Winter ist niemals wieder aufgetaut.
Morgen ist März. Bald ist Frühling. Da nutze ich die Möglichkeit, noch schnell ein paar Gedanken über den Winter loszuwerden. Nicht den Winter, der uns verzaubert, in dessen Schnee wir spielen und in dem wir poetischen Gedanken bei einer Tasse heißem Tee nachgehen. Nein, ein anderer Winter.